Dienstag, 13. Januar 2009

Reiseerlebnisse (II) - Goa

Der Vollständigkeit zu Liebe, folgt nun noch der Goa-Teil unserer Reise.

Am 29.12. haben wir ja am frühen morgen Munnar mit der Annahme verlassen , Goa ebenfalls früh am nächsten Morgen zu erreichen. Aber aufgrund von (absichtlich herbeigeführten) Missverständnissen zwischen uns dem Reisebüro, verbrachten wir den Tag statt im Zug in Cochin und bekamen dann erst für 22:30 ein Ticket für einen eigentlich ausgebuchten Zug. Aber letztendlich waren wir doch den Umständen entsprechend recht zufrieden damit uns nur für eine Hälfte der Nacht die Liege teilen zu müssen und immerhin zu einem sehr günstigen Preis zu reisen.

Angekommen auf dem Bahnhof in Madgaon war ich ein wenig davon geschockt, dass es sogar dort schon einen Souvenirstand gab...Auch in unserem Ort, Colva, hielt sich meine Begeisterung beim Anblick der vielen Touris, entsprechender Geschäfte und vorallem der russischen Beschriftungen vorerst in Grenzen. Meine Laune besserte sich dann aber durch unsere etwas abgelegene, sehr Strand nah gelegene, freundliche Unterkunft und einen kleinen Strandspaziergang. Mit der Zeit stellte sich auch raus, dass eigentlich mehr indische als ausländische Touristen unterwegs waren und unser Ort im Gegensatz zu anderen wirklich recht ruhig war.


Oben: Colva Beach, links: im Hintergrund unsere Unterkunft
Unten: Weihnachtsdeko & Ayurveda Werbung (man beachte die Sprache;))

Da wir uns dann für zwei Tage einen Motorroller ausgeliehen haben, konnten wir auch flexibel die Gegend erkunden und haben das sehr genossen. Am ersten Tag ging’s nach Panaji, einer etwas größeren Stadt mit viel sichtbaren kolonialen Einflüssen, und ins ruhige Alt Goa, bestehend aus einem Dutzend Kirchen.




Oben:Panaji
Unten: Alt Goa & unser "Scooti" (Motoroller)


Den Tag drauf sind wir an der Küste entlang durch kleinere Dörfer gefahren – sehr ruhig, grün und schön.

Den letzten Urlaubstag waren wir zu Fuß am Strand unterwegs und natürlich auch baden.
Eine weitere Freude in Goa war übrigens auch wieder leckeres Essen....
Ja, und zwischendurch war ja noch Silvester. Da Beachparties untersagt waren, waren vor allem die Restaurants mit Musik und Tanzfläche etwas belebter und ich hatte meinen Spaß, Indern beim Feiern zu zu gucken. Um Mitternacht waren wir am Strand, wo einige Raketen gezündet wurden. Natürlich habe ich die Lautstärke von Böllern & co nicht vermisst und war doch ganz froh über die Art dieses Jahreswechsels!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Du siehst so schoen knackig braun aus,wie unfaehr
Glg Anne